Cloud-Server
Den Begriff Cloud kennt heutzutage fast jeder. Um den Online-Speicher kommt man oft nicht mehr herum. Das liegt vor allem daran, dass er besonders nützlich ist. Speicherplatz, um Smartphone oder Laptop zu entlasten, lohnt sich – und da die meisten Anbieter wie die Telekom mit MagentaCLOUD kostengünstige Einstiegsmodelle anbieten, kann man eine Cloud auch ganz bequem testen. Doch für welche Cloud soll man sich entscheiden? Es gibt unzählige Angebote und alle bieten ein ähnliches Produkt, oder? Nicht ganz! Denn ein Indikator für eine gute Cloud ist der Cloud-Server-Standort. Was ein Cloud-Server ist und warum es für Sie wichtig ist, wo Ihre Daten gespeichert werden, wollen wir Ihnen kurz erklären.
Was ist ein Cloud-Server?
Ein Cloud-Server ist ein leistungsstarker Rechner, welcher hohe Sicherheits- und Technikstandards erfüllen muss. Cloud-Anbieter betreiben riesige Netzwerke solcher Rechner, in denen Ihre Daten gespeichert werden, wenn Sie diese in die Cloud hochladen. Da Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit Ihr Fotoalbum vom letzten Urlaub nicht leichtsinnig auf einer Parkbank, sondern eher im Wohnzimmerschrank lagern würden, macht es durchaus Sinn, sich über die Server einer Cloud zu informieren.
Sicherheit geht im digitalen Zeitalter vor
Damit eine Cloud auch als Speichermedium für sensible Daten genutzt werden kann, muss der Faktor Sicherheit eine übergeordnete Rolle spielen. Schließlich möchte niemand private Daten – seien es Fotos oder Unterlagen – auf Cloud-Servern lagern, denen man nicht voll vertrauen kann. Vor allem im Hinblick darauf, dass der Nutzen einer Cloud darin liegt, dass man mit einer bestehenden Internetverbindung von überall aus auf seine Daten zugreifen kann. Doch woher weiß man, dass Cloud-Server sicher sind?
Cloud-Server mit Standort Deutschland sind rechtlich besonders geschützt
Der Standort der Server Ihres Cloud-Anbieters ist ein guter Indikator für die Sicherheit Ihrer Daten. Cloud-Server mit Serverstandort Deutschland sind rechtlich besonders geschützt – so auch die Server der MagentaCLOUD. Diese unterliegen der Datenschutz-Grundverordnung (DSVGO) der EU und den Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu). Denn nur, weil Sie und Ihre Daten aus Deutschland kommen, ist für Ihre Daten nicht zwangsläufig Sicherheit auf deutschem Niveau garantiert. Steht der Cloud-Server in einem Nicht-EU-Land gelten andere, in der Regel deutlich lockerere Datenschutzbestimmungen.
Anderen Speichermedien weit voraus
Eine Cloud bietet gegenüber „normalen“ Speichermedien wie Festplatte, USB-Sticks oder auch dem Smartphone viele Vorteile. So sind Daten, welche auf Cloud-Servern liegen, vor Beschädigung, Verlust oder Diebstahl geschützt. Außerdem können sie bei einer bestehenden Internetverbindung von überall aus abgerufen und geteilt werden. Sollte diese mal nicht verfügbar sein, haben die meisten Cloud-Anbieter eine integrierte Offline-Funktion. Zusatzfunktionen wie Scan-to-Cloud erleichtern ebenfalls die Arbeit im Alltag und aus dem Zusammenspiel der verschiedenen Funktionen ergeben sich viele Anwendungsbereiche, wie z. B. Hilfe beim Organisieren von Bewerbungen.
Man sieht, eine Cloud lohnt sich! Denn sie ist weit mehr als ein Online-USB-Stick. Wenn man sich kurz über die Cloud-Server und deren Schutz informiert, kann man bedenkenlos auf das Speichermedium der Zukunft umsatteln.